Die Ringeltaube ist die größte der vier in Deutschland vorkommenden Wildtaubenarten.
Ringeltauben gehören zu den Teilziehern. In der kälteren Jahreszeit sieht man Ringeltauben in größeren Schwärmen. Nicht selten überwintern bei uns Wildtauben aus dem skandinavischen Raum. Vor 70 bis 80 Jahren kamen Ringeltauben bei uns in Westfalen noch recht selten vor und hielten sich noch weit ab von unseren Siedlungen auf, während sie heute fast in jedem Hausgarten mit altem Baumbestand nisten.
Namensgebend ist ein weißer Halspfleck, der von einem purpur- bzw. grünlich-schimmernden Halsring oben und unten begrenzt wird. Das Brustgefieder ist weinrötlich eingefärbt. Beim Auffliegen ist ein deutliches Flügelklatschen zu vernehmen. Imposant ist das Balzverhalten, dabei steigt der Tauber steil in die Höhe, klatscht mit den Flügeln und schwebt dann wieder herab.
Vielleicht stammt aus dieser Zeit der Ausspruch: „Ich habe eine Ringeltaube erwischt“, wenn man ein günstiges Schnäppchen gemacht hat.
Am späten Abend des 08. April gegen 22:25 Uhr wurde das vierte Ei gelegt.
Das fünfte Ei folgte in der Nacht des 10. April gegen 23:30 Uhr.
In der Naturschutz-Team Galerie haben wir wieder einige ausgesuchte Bilder über die Eiablage für Sie gesammelt und bereitgestellt.
Die Jungraupen sind zunächst schwarz, später dann grün gefärbt.
Das Kleine Nachtpfauenauge (Saturnia pavonia) ist zweifellos der schönste heimische Nachtfalter. Vorwiegend findet man seine Raupen an Heide. gelegentlich jedoch auch an Weißdorn- und Schlehensträuchern.
Die Raupen leben zunächst gesellig ehe sie sich voneinander absondern. Zunächst sind die kleinen Raupen schwarz. Nach mehreren Häutungen wechselt die Farbe jedoch in grün, trägt schwarze Querbänder mit gelben oder rötlichen Knopfwarzen und schwarzen Borsten.
Die männlichen Falter fliegen um diese Zeit auch tagsüber im Zickzackflug um paarungsbereite Weibchen aufzuspüren. Sie können die ausgesandten Duftstoffe der Weibchen über ihre breitgekämmten Fühler über weite Entfernungen wahrnehmen. Die erwachsenen Falter haben keine funktionsfähigen Mundwerkzeuge. Sie nehmen keine Nahrung auf und leben nur wenige Tage.
Am Abend des 04. April gegen 23.23 Uhr wurde das Storchenweibchen das letzte Mal mit einem Ei gesehen. Kurze Zeit später, ungefähr gegen 23.37 Uhr beim Brutwechsel, erhob sie sich wieder und es waren zwei Eier auf den Videoaufnahmen zu sehen.
Freudig entdecke das Storchenmännchen das gelegte Ei und es wurde genau untersucht.
Abwechselnd bebrütete das Storchenpaar die beiden Eier und kurze später, am 06. April gegen 22.57 Uhr, sind die ersten Bilder mit drei Eiern im Nest entstanden.
In der Naturschutz-Team Galerie haben wir einige ausgesuchte Bilder über die Eiablage für Sie gesammelt und bereitgestellt.
seine Körpergestalt ist einmalig in Europa.
Der Kleiber gehört im Naturschutzgebiet noch zu den recht häufigen Arten. Man hört seinen hellen durchdringenden Ruf in diesen Tagen schon von weitem. „Twiht, thwiht, twith“, so tönt es in schneller Folge.
Die noch kahlen Bäume machen so manche Sichtbeobachtung möglich. Dabei erweist er sich als wahrer Akrobat, denn er kann im Gegensatz zu Baumläufern und Spechten die Baumstämme nicht nur hoch sondern kopfüber auch wieder herunter laufen.
Dabei stochert er mit seinem spitzen Schnabel emsig auf der Suche nach fressbarem in jede Ritze. Allerhand Kleintiere, Spinnen und Insekten bilden seine Hauptnahrung. In den Herbst und Wintermonaten sind vor allem Baumsämereien auf seinem Speisezettel. Breitbeinig hüpft er dann auf dem Boden herum und sucht unter dem vertrockneten Laub nach Bucheckern, Haselnüssen und Eicheln. Wird er fündig, trägt er ihn zu einer Rindenspalte und klemmt ihn dort geschickt so fest ein, so dass er den hartschaligen Samen aufhämmern kann.