Die Jungstörche im Naturschutzgebiet "Große Wiese" unternehmen die ersten Ausflüge.
Webcam dokumentiert das Aufwachsen der Tiere
Sie wuchteten Bruchsteine zu einem Mauerwerk zusammen, sammelten weggeworfene Zigarettenschachten...
Die Storchenpaare werden von den Naturschützern aufmerksam beobachtet.
An den vielen Kleingewässern im Naturschutzgebiet schallt in diesen Tage weithörbar das Quaken der Teich- und Wasserfrösche, im Allgemeinen als Grünfrösche bezeichnet.
Der Teichfrosch (Rana lessonae) hat eine Größe/Länge bis zu 9cm, während der etwas größere Wasserfrosch (Rana esculenta) bis zu 12cm erreicht. Beide Arten sind stark an Gewässer gebunden und weitgehend tagaktiv. Sehr gern sonnen sie sich an der Uferböschung und sobald sie gestört werden springen sie ins Wasser und tauchen ab.
Ihre gesamte Anatomie ist auf das Springen ausgerichtet. Es ist überlebenswichtig, denn nur dank ihres Sprungvermögens können sie den zahlreichen Feinden entkommen. Das Quaken erzeugen sie mit ihren Stimmbändern. Bei den Männchen wird es durch Schallblasen zu beiden Seiten des Kehlkopfes verstärkt. Die Nahrung der Grünfrösche besteht aus Insekten, Kerbtieren, Würmern und Spinnen. Zum Fangen der Beute schnellen sie die Zunge heraus. Das Insekt bleibt an der klebrigen Zungenspitze hängen und wird dann ins breite Maul gezogen.