"Horst 1" und "Horst 2" wurden mit frischem Nistmaterial ausgestattet
Heute wurden wieder beide Horste von Mitgliedern des Naturschutz-Team's von dem aus dem letzten Brutjahr angefallenem Nistmaterial, Dreck, Kot und Unrat befreit. Nach der Reinigung waren beide Nester wieder mit frischer Holzwolle für den Nestbau ausgelegt.
Neugierig beäugt wurde die ganze Situation von den Rindern, den "Bewachern" unserer Storchenhorste und der "Großen Wiese".
Zudem wurde die Kamera "Horst 1" am Auslegermast gegen eine Kamera mit Zoomfunktion getauscht. Wir hoffen auf spannende und Detailreiche Videos und Fotos unseres Storchenpaares und ihren Nachwuchs!
Liebe Besucher unserer Naturschutz-Team Website!
Unser ehemaliger Jungstorch „Max“ ist wiederaufgetaucht. Er wurde bei uns im Naturschutzgebiet „Große Wiese“ am 14. Juni 2014 beringt, zusammen mit seinem Geschwister „Moritz“.
Im Sommer 2015 konnte ich Max mit einer Junggesellentruppe in der Lippeaue bei Herzfeld fotografieren. In 2016 war er Brutvogel mit „Leo“ im "Nadermanns Tierpark" in Delbrück-Schöning. 2017 hatte Leo bei Nadermann einen neuen, unberingten Partner.
Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, was wohl mit Max geschehen sein könnte? Umso größer war die Freude, ihn in diesem Jahr am 05. Juli 2018, beim Fressen im Tierpark Nadermann wiederzusehen.
Das heißt für mich: er hat einen neuen Partner/Partnerin und ist nicht in allzu weiter Entfernung wahrscheinlich Brutvogel im Kreis Gütersloh oder Kreis Paderborn.
Beste Grüße
M. Heinze
Weiterführende Berichte dazu finden Sie unter „Aktuell“: „Große Wiedersehensfreude“
– Teil 1 – Teil 2 – Teil 3 – Teil 4 – Teil 5 –
Noch ein Tipp: Sollten Sie Berichte über z.B. „Max“ lesen wollen – einfach die Schaltfläche „Suche“ benutzen und MAX als Suchwort eingeben. Dann können Sie nach Belieben in den gefundenen Berichten stöbern...
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Ihr Naturschutz-Team Gütersloh
Erster Storch ist in das Naturschutzgebiet „Große Wiese“ zurückgekehrt.
Damit ist die Rückkehr in diesem Jahr außergewöhnlich früh. In den letzten Jahren lag die Rückkehr immer zwischen dem 20. und 23. Februar. Der männliche Storch kehrt immer zuerst zum Horst zurück, um den Nistplatz gegen Mitbewerber zu sichern.
Allerdings handelt es sich in diesem Falle nicht um den zum Nest gehörenden männlichen Storch, denn er trägt keinen Ring am rechten Bein. Somit könnte es sich um ein fremdes Männchen oder um das unberingte Weibchen handeln, was wiederum ungewöhnlich wäre. Im Februar 2017 hatten Mitglieder des Naturschutz-Teams die beiden Horste saniert.
Störche tragen während der Brut- und Aufzuchtzeit immer wieder Nistmaterial zum Nest. Besonders beliebt scheinen auch Plastikteile zu sein, die sie in den Wiesen finden. Diese Folienteile führen in Verbindung mit Kotresten und den unverdaulichen Gewöllen, die von den Störchen ausgewürgt werden, zu einer starken Verdichtung des Nestbodens und können bei Regenperioden zur großen Gefahr für die Jungen werden, da das Wasser sich im Nest staut und die Jungen dann schnell auskühlen. Die Störche würden das Nest überbauen, was dann aber zur Erhöhung der Windlast und Gefahr für den Trägermast würde.
Die Naturfreunde sind auf die weitere Entwicklung am Storchenhorst gespannt. In den letzten Tagen herrschten im Überwinterungsgebiet Spanien starke Stürme. Möglicherweise ist der heimgekehrte Storch diesen Unwettern ausgewichen und hat den Starkwind in der Höhe ausgenutzt und sich so vorzeitig ins Brutgebiet zurücktragen lassen.