Das Waldbrettspiel fliegt im Naturschutzgebiet zur Zeit in der II. Generation.
Man trifft diesen Augenfalter hauptsächlich an halbschattigen Waldrändern und in der Nähe der Bäche.
Sehr Interessant ist das Revierverhalten der Männchen zu beobachten. Sie verteidigen ihr Teritorium gegen andere Männchen, aber auch gegen andere Schmetterlingsarten. Nach dem erfolgreichen Kampf kehrt das Männchen dann zu seinem bevorzugten Ansitz zurück, in den meissten Fällen ist es ein von der sonnenbeschienenes Blatt.
Die Flügelspannweite des Waldbrettspiels beträgt 4,5 cm. Seine Raupe lebt auf Wildgräsern wie Knäuelgras, Rispengras und Quecke. Die Raupen leben tagsüber in Bodennähe verborgen und fressen vorwiegend nachts.