Das Weibchen hat eine rotbrauner Kappe.
Die Mönchsgrasmücke ist aus dem Winterquarier zurückgekehrt. Im Naturschutzgebiet "Große Wiese" erklingt ihr klangvoller Gesang in diesen Tagen aus jeder Hecke.
Sie gehört zu den häufigsten und bekanntesten Grasmückenarten. Das Gefieder ist überwiegend grau und das Männchen (Foto) trägt eine schwarze und das Weibchen eine braune Kopfplatte. Alle Jungvögel tragen zunächst eine braune Kopfplatte.
Während die meisten Mönchsgrasmücken früher im Mittelmeerraum und Nordafrika überwinterten, ziehen viele europäische Arten heute vorwiegend nach England, wo sie sehr gute Bedingungen vorfinden.
Der Gesang der Mönchsgrasmücke zählt zu den schönsten Gesängen unserer heimischen Singvögel. Er beginnt mit einem leisen zwitscherden Vorgesang, der dann in einen lauten Hauptgesang mit kräftigen, reinen Flötentönen übergeht. Der Warnruf besteht aus einem oft wiederholten harten und lauten "täck".
In unterholzreichen Waldrändern, Brombeerhecken und hohen Hecken mit Überbäumen fühlt sich diese Grasmückenart anscheinend am wohlsten.