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Artenvielfalt im Naturschutzgebiet - Das Bläßhuhn hight=

Artenvielfalt im Naturschutzgebiet

Das Bläßhuhn (Fulica atra)

Das Bläßhuhn, (Fulika atra) auch schwarzes Wasserhuhn genannt, ist die am stärksten vertretene Ralle an den Gewässern im Naturschutzgebiet.

Schon Anfang März kehren sie zu ihren Niststätten zurück. Die einzelnen Paare beziehen ihre Brutreviere und beginnen im Röhricht, in Schilf- oder Riedgrasbeständen mit dem Nestbau. Das Nest besteht aus vielen Pflanzenteilen und schwimmtoft auf der Wasseroberfläche.

Aus dem Wasser führt eine kleine Brücke aus langen Schilfhalmen und manchmal bauen die Vögel aus abgebrochenen Pflanzenstengeln eine Art Dach über das Nest. Das Weibchen legt in der Regel 6 bis 9 Eier, die es abwechselnd mit seinem Partner 21 bis 22 Tage bebrütet. Die geschlüpten Jungen sind schwarz und haben einen orangeroten Kopf mit gelben Federchen. Für die Jungen sorgen beide Eltern und bringen ihnen die Nahrung im Schnabel. Sie besteht vor allem aus kleinen grünen Pflanzenteilen aber auch aus Insektenlarven.

In ihren Brutrevieren sind Bläßhühner anderen Wasservögeln gegenüber sehr agressiv.


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