Vor sechzig, siebzig Jahren gehörten sie noch zum Arteninventar unserer Wiesen und Gärten.
Heute sind sie verschollen, jedoch in besonders warmen und trockenen Sommern erscheinen seltene Schmetterlinge wie der Schwalbenschwanz auch im Naturschutzgebiet.
Mit etwas Glück bekommt man sie vor die Kamera und kann sich an den Aufnahmen etwas länger erfreuen. Denn meißtens bleiben sie nur für wenige Tage. Für eine Fortpflanzung findet der Schwalbenschwanz bei uns nicht mehr genug Wilde Möhre in der freien Natur, die er zur Eiablage bevorzugt.
Das Naturschutz-Team bemüht sich seit vielen Jahren - besonders auch für Schmetterlinge - durch die Anlage von Schmetterlingswiesen neuen Lebensraum zu schaffen.